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1. Ausgangspunkt der Tour ist der Mehring Platz (ehemals Belle Alliance Platz), der ein trauriges Beispiel für die Kahlschlagsanierung nach dem 2. Weltkrieg darstellt. Von dort gelangt man direkt zum U-Bahnhof Hallesches Tor. Weiter geht’s Richtung Mehringdamm, wobei sich ein Abstecher auf die nahegelegenen Friedhöfe zu E.T.A. Hoffmann oder auch den Brüdern Mendelssohn Bartholdy anbietet. Den Mehringdamm hinauf schlendern man (nicht ohne Currywurst von „Curry36“) zur Yorckstraße. up

Das Hallesche Tor

2. Zwischen den Hausnummern 83-86 befindet sich der Eingang zu „Riehmers Hofgarten“, einem zu Beginn des 20. Jahrhunderts erbauten Gebäudekomplex in dem damals gehobenen Wohnviertel.up

3. Über die Großbeerenstraße gelangt man zum Viktoriapark, in dem man das Wahrzeichen und den Namensgeber des Bezirkes „erklimmt“ – den stolze 66m hohen Kreuzberg, von dem aus eine beeindruckende Aussicht über die umliegenden Bezirke genossen werden kann.

Das nächste Ziel ist die Bergmannstraße mit ihren ungewöhnlichen Geschäften, in denen man von der tunesischen Kachel über flotte Lack- und Lederkleidung bis hin zur klingenden Postkarte aus München fündig wird. Großstadtsehnsüchte nach New York werden bei „Barcomi’s“ mit einem Brownie kurzzeitig befriedigt.up

Leibniz-Gymnasium

4. Den eher herzhaften Appetit stillt man am besten an einem der Imbissstände in der 1953 wiederaufgebauten Marheineke Markthalle oder gleich gegenüber im weltberühmten Café „Locus“.up

5. Über Schleiermacher-, Gneisenau- und Baerwaldstraße erreicht man in wenigen Minuten den Landwehrkanal. Vorbei am Urbankrankenhaus schlendert man entweder zur Admiralbrücke oder direkt bis zur Kottbusser Brücke.up

Urbanhafen

 
6. Jeden Dienstag und Freitag findet dort nachmittags der sogenannte „Türkenmarkt“ statt, in dessen Gedränge und Gewusel man sich schnell verlieren, aber auch vieles entdecken kann.up
7. Den Kottbusser Damm hinauf geht es weiter bis zum Kottbusser Tor, dem berühmt berüchtigten Zentrum der Kreuzberger Drogenszene und Schauplatz der Armut. Seinen Zweck als modernes Bauprojekt hat das „Neue Kreuzberger Zentrum“, dessen Architektur (?) den Platz prägt, gänzlich verfehlt.   

 

Über die Adalbertstraße gelangt man zur Oranienstraße. Hier sollte man sich ruhig in die eine oder andere Hofeinfahrt wagen um einen Eindruck von der Nähe von Wohnen und Arbeiten, die Kreuzberg immer geprägt hat, zu gewinnen.up

 

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