Glücklich!

Samstag, 02. Februar 2002

Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen fand der Aufenthalt in Frankreich einen eher amerikanisch anmutenden  Abschluss - den Besuch im Disneyland Paris. Ausserhalb der Saison waren jegliche Attraktionen ohne großes Gedränge zu bestaunen, so dass alle Rudimente kindlicher Begeisterungsfähigkeit ungebremst herausbrechen konnten.

 

Theater

Mittwoch, 09. Januar 2002

Das Stück "Der eingebildete Kranke" am Originalschauplatz, der Comédie Francaise - Wirkungsstätte Molières - zu sehen, ist wahrlich beeindruckend. Die traditionelle Inszenierung, ein liebevolles Bühnenbild und nicht zu vergessen die Schauspieler gaben dem Abend etwas ganz Besonderes. 

 

 

Boat Party

Samstag, 15. Dezember 2001

Bei der Party der Reims Management School gings recht nobel zu: Die Herren im Anzug, die Damen im Abendkleid, was dem Ambiente nur entsprach: Ein Boot auf der Seine gegenüber der Ile de la Cité hat als Veranstaltungsort schon seinen Reiz. 

Der Abend begann mit einem "Champagner"-Empfang, bei dem neben Sekt bis zum Abwinken auch Häppchen gereicht wurden. Ab 23 Uhr gabs dann Musik und weiterhin gute Laune. 

 

Adventskaffee

Sonntag, 9. Dezember 2001

Zu selbigem hatte Iska Emma, Daniel, Vivi und mich geladen und uns mit Christstollen, Lebkuchen, Dominosteinen und Milkaherzen gemästet. Dazu noch "anständigen" Kaffee und die Vorweihnachtsstimmung war perfekt.

 

 

 

Besuch

Freitag, 7. Dezember 2001

Mit Einbruch der Dunkelheit wagten wir den Aufstieg Richtung Sacré Coeur, genossen die herrliche Sicht auf Paris, um dann in einem Straßencafé in Montmartre mit einem Gläschen Wein den Abend zu beenden. 

Doch die Erinnerung an die, äh..., nennen wir es "aufwendig" weihnachtlich gestaltete Fassade eines Restaurants lies mich einfach nicht los... 

 

"L'assistante du professeur"

Reims, Dezember 2001

Nach der Ankunft in Reims dachte ich eigentlich nur: "Aha, so sieht also die häßlichste Stadt der Welt aus." Das Ganze stellte sich dann doch als Irrtum heraus, denn die gigantische Kathedrale, die kleine Altstadt und ein hübscher Weihnachtsmarkt  gaben Reims doch etwas des zunächst vermissten Flairs. 

 

 

 

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In der Weihnachtsbäckerei...  

Freitag, 30. November  2001

...gabs eigentlich kaum Kleckerei. Dafür wurde die Tradition des Plätzchenbackens ("Ausstecherle") hochgehalten und so gab es von Florentinergebäck (Julia,Iska,Yasmine) über estländische Pfefferkuchen (Janika,Ute) ("Lebkuchen") nach Rezept bis hin zu Glühwein (Lobpreiset die Glühfix-Beutelchen) alles, was das Herz im weihnachtlichen Takt schlagen lässt. 

 

Libanesiche Linsen  

Montag, 19. November  2001

Lustige Leute ließen leckere libanesische Linsen langsam leibeinwärts laufen. 

 

 

 

 

 

 

 

Basteleien 

Mittwoch, 11. November  2001

Yeaaah, endlich ist das Ding für die Ralley durch Paris fertiggebastelt und abgabebereit. Mit Schere, Buntstiften und Klebstoff bewaffnet haben die Kleinen einen ganzen Abend rumgewerkelt - Madame Olson wird staunen.

 

Kein Streik im Louvre! 

Donnerstag, 01. November  2001

Tatsächlich, der Streik war vorbei und wir konnten endlich einen weiteren Teil unserer (so langsam nervenden) Ralley hinter uns bringen. Obwohl ich das Eintrittsgeld viel lieber in Karten für die im gleichen Gebäude stattfindende Schokoladenmesse investiert hätte, auf der man sich an allen Ständen durchkosten kann... 

Jedenfalls sah ich so endlich einen weiteren Flügel dieses unglaublich gigantischen Museums und das aus dem Kunstunterricht bekannte und vielfach analysierte Bild "Der Tod des Marat" (Wir beachten die vertikalen und horizontalen Linien, die einzig durch den Angewinkelten Arm des Toten durchbrochen werden...)

 

 

 

 

 

4 Fromages 

Dienstag, 30. Oktober 2001

Und wieder versammelte sich das kulinarische Sextett - diesmal um über eine Portion Nudeln mit Käsesauce, griechischen Salat und noch mehr Käse herzufallen.

 

Sonntagsspaziergang 

Sonntag, 21. Oktober 2001

Projekt Louvre wurde heute vorsichtshalber nicht in Angriff genommen... Stattdessen der Bois de Boulogne, ein extrem weitläufiger Park im Westen von Paris.

 

 

 

Alles, nur nicht Louvre 

Samstag, 20. Oktober 2001

Auch dieser Versuch, den Louvre zu besuchen scheiterte am immernoch andauernden Streik. Da sich das Wetter wieder halbwegs gefangen hatte, haben wir den nächsten Teil dieser Art Schnitzeljagd in Montmartre abgehakt. Auf dem Programm standen natürlich das Moulin Rouge, gefolgt von der Rue Lepic, in der eine besondere Atmosphäre herrschte, da zu den zahlreichen Käse-, Obst-, Wurst- und Gebäckständen noch eine Musikkapelle mit beschwingten Klängen durch die Straße zog. Einige Nachtklubs und viele Steigungen später erreichten wir den Place du Tertre mit den bekannten Malern von Montmartre. 

 

Bis die Stiefel qualmen 

Freitag, 19. Oktober 2001

Teil II der "Ralley" führte Vivi und mich heute nach Montparnasse, einem Bezirk, in dem sich zu Beginn des 20. Jh. viele Schriftsteller, Philosophen und (Lebens-)Künstler niederließen. Zeugen aus dieser Zeit sind zahlreiche Restaurants und Cafés. Die nächste Etappe waren der Eiffelturm, die Ecole Militaire und der Invalidendom. Leider konnten wir den Louvre nicht mehr in unser Programm aufnehmen, da hier noch immer gestreikt wurde.

 

 

 

 

 

Ralley durch Paris 

Donnerstag, 18. Oktober 2001

Im Rahmen des Kurses "Civilisation Francaise" müssen wir so eine Art Schnitzeljagd durch Paris machen. Die ersten Stationen waren heute die Opéra, l'Eglise de la Madeleine und das Palais Royal - alles in allem superfeine Gegenden, in denen Cartier, Chanel und Co. natürlich nicht fehlen. Besonders schön war jedoch der Eingang zur Metrostation Palais Royal - Louvre, der aus vielen großen und kleinen, bunten Glaskugeln besteht. Das Wetter war mehr als kurios: Bei strahlendem Sonnenschein öffnete der Himmel alle Pforten und es schüttete nur so.

 

La vie est belle 

Dienstag, 16. Oktober 2001

Trotz des landesweiten Streiks beim Personennah- und -fernverkehr fand heute Abend eine "Käsedegustation" bei mir statt...mmmh, Brie, Reblochon, Camembert und weitere sind nur zu empfehlen. Dazu noch ein Gläschen Rotwein, Baguette und nette Leute (von rechts nach links: Paula, Iska, Vivi, Yasmine)  und der Abend ist perfekt.

 

Amélie 

Montag, 15. Oktober 2001

Endlich habe auch ich "Le fabuleux destin d'Amélie Poulain" gesehen. Ein Film, der in Frankreich der Sommerhit schlechthin war und in dem man viele Ecken von Paris wiederentdecken kann. Hauptsächlich in Montmarte, wo ich gestern in der Gegend um die Rue Lépic war, um in urgemütlicher Umgebung eine Heiße Schokolade für nur 30F zu trinken...

 

 

Besuch bei Oscar 

Donnerstag, 11. Oktober 2001

Doch nicht nur Oscar Wildes von Küssen bedecktes Grabmal, sondern auch das von Georges Bizet, Molière, Edith Piaf, Jim Morrison und Honoré de Balzac finden sich auf dem Cimetière Pére Lachaise.

Psst: Wenn man erstmal an den Türstehern vorbei ist, ist es im Café Latina am Champs Elysées nett, aber nicht weltbewegend.

 

Crêpes

Montag, 8. Oktober 2001

Was ist wohl das leckerste typisch französische Mahl? Mmmh, da waren sich alle einig: Crêpes! Und so versuchte sich eine bunte Mischung Erasmus-Studenten unter Anleitung einer echten Bretonin an der Herstellung besagter Köstlichkeit.

 

 

La cage aux folles

Samstag, 6. Oktober 2001

La journée d'intégration - was vielversprechend klang begann um 8:45 vorm Gare St.Lazare. Eine Gruppenleiterin (?) mit Tampon am Ohr und Bierpulle in der Hand verwunderte nicht wirklich. Lautes Geschrei und erniedrigende Spielchen auf der einstündigen HInfahrt weckten das Gefühl uralt zu sein. Spielchen im Schlamm bei strömendem Regen auf einem Freizeitgelände jwd. Verfrühte "Flucht", Verzicht auf den Abend in der Grotte, Heimfahrt ohne Zugtickets. - Da konnte der Penner, der auf dem Bahnsteig die Hosen runterließ, sich hinhockte und ... auch nicht mehr schocken.

 

 

Streifzüge

Freitag, 5. Oktober 2001

MIt der "deutschen Delegation" gings heute in den Jardin du Luxembourg, nach St.Germain de Près und das Quartier Latin mit seinen zahlreichen Restaurants und Cafés und natürlich dem Panthéon - letzte Ruhestätte bedeutender Franzosen von Voltaire bis Rousseau. 

Les allemandes.jpg (111291 Byte)

 

 

 

Summer in the City

Dienstag, 02. Oktober 2001

Bei sommerlichen Tempereaturen gings zum Hôtel des Invalides, dem Dôme des Invalides und weiter zum Eiffelturm, um endgültig zu begreifen, dass ich in Paris bin. 

Die erste Vorlesung am Nachmittag (Civilisation Francaise) verspricht auch in Zukunft interessant zu werden. 

la tour eiffel et moi

 

ESCE

Freitag, 28.September 2001

 

Der Tag war dem Erkunden meiner Hochschule, der Ecole Supérieur de Commerce Extérieur gewidmet. Der helle Wahnsinn: Chipkarten, um die Schranken am Eingang des futuristischen Gebäudes und die  zur sechsgeschossigen Bücherei zu passieren. Essen gibt's in 5 Mensen - u.a. eine mit Pizzabäcker. WOW!

 

ESCE

 

 

 

Was für ein Tag

Donnerstag, 27.September 2001

 

Der Tag startete ganz entspannt mit der Besichtigung von Iskas Wohnung, von wo aus wir wegen dem fast sommerlichen Wetter zu einem ausgedehnten Spaziergang aufgebrochen sind. Der Markt auf der Rue Muffetard, das Café im Centre Musulman und der Jardin des Plantes waren nur drei unter vielen Sehenswürdigkeiten, die wir abgeklappert haben.

Richtig sehenswert wurde es dann aber am Abend in der Passage de la Moselle...

 

 

Griff ins Glückstöpfchen

Mittwoch, 26.September 2001

 

Eigentlich noch vorm Aufstehen ging der Flug ab Tegel. Ein kleines Frühstück, eine Fahrt mit der RER und eine Metrofahrt später war ich dann da - in meinem traumhaften Studio mitten in Paris mit Blick auf das Bassin de la Vilette, einen Kanal mit begrünter Uferpromenade. Die Gegend erinnert an eine Mischung aus Broadway und Kreuzberg -  bunt, lebendig und multikulturell.

 

 

 

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